E-Mobile-Ladeforum 2026

Das E-Mobile-Branchenhighlight geht in die nächste Runde: Am 11. März gibt es am Ladeforum 2026 wieder die Chance, sein Fachwissen aufzufrischen, führende Experten zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen.

Ladeforum
Das E-Mobile-Ladeforum verspricht wieder spannende Referate und einen umfassenden Blick zum Thema Ladeinfrastruktur.
Quelle: Electrosuisse

Die Elektromobilität ist längst mehr als ein Trend – sie ist ein zentraler Baustein der Energie- und Verkehrswende. Aber mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen wächst auch die Bedeutung einer intelligenten, flexiblen und nachhaltigen Ladeinfrastruktur. Die perfekte Gelegenheit, um über aktuelle Entwicklungen, konkrete Praxisbeispiele und zukunftsweisende Strategien zu diskutieren, ergibt sich am 11. März im Technopark Zürich am E-Mobile-Ladeforum.

Bidirektionales Laden und virtuelle Kraftwerke

Die Themenwahl der diesjährigen Fachtagung ist breit gefächert. Dr. Mark Sebastian Kuprat der Ephant GmbH widmet seinen Vortrag dem bidirektionalen CCS-Lademanagement. Denn Elektrofahrzeuge besitzen ein vielversprechendes Potenzial, die Energiewende zu mobilisieren. Gleichzeitig gilt es, die bestehenden technischen und regulatorischen Herausforderungen aufzulösen. Im Rahmen des Bi-CCS-Projektes werden diese Herausforderungen systemübergreifend adressiert, um marktfähige Lösungen für den Rollout der V2X-Technologie zu entwickeln. Noah Heynen von Helion Energy geht in seinem Referat ebenfalls auf das Thema bidirektionales Laden ein, mit Fokus auf ein virtuelles Kraftwerk, welches die Unmengen an E-Auto-Batterien zusammen ergeben könnten.

Das Thema VPP (Virtual Power Plant) ist ebenfalls Fokusthema beim Vortrag von Daniel Wyss vom TCS und Sandro Schopfer von Sun2Wheel. Sie denken die Vermarktung von VPPs durch intelligente Anreizsysteme neu und bringen die Angebote direkt zum Kunden: Wer flexibel lädt, wird belohnt. Mehr davon am Ladeforum.

Spannende Podiumsdiskussionen

Neben den abwechslungsreichen Fachreferaten bieten die beiden Podiumsdiskussionen ein weiteres Highlight des Tages. Mit dem Titel «Ladeinfrastruktur im urbanen Raum: Zukunft von Langsam- und Schnellladen» widmet sich die erste Diskussion einem ganz besonders wichtigen und aktuellen Thema.

Für den Moment weniger aktuell, aber in Zukunft umso wichtiger, ist das Thema der zweiten Podiumsdiskussion am Nachmittag. In dieser sprechen Dr. Thomas Marti vom VSE, Krispin Romang von Swiss e-Mobility und Jürg Röthlisberger vom Astra über die Ersatzabgabe für Elektrofahrzeuge, ein Thema, welches uns noch länger begleiten wird. Denn mit der Elektrifizierung des Verkehrs sinken die Einnahmen aus Mineralölsteuern, mit denen Bau, Betrieb und Unterhalt der Nationalstrassen finanziert wird. Damit die Verfügbarkeit der Nationalstrassen langfristig sichergestellt werden kann, braucht es eine Ersatzabgabe für E-Fahrzeuge. In der Vernehmlassung werden zwei Varianten basierend auf Ladestrom oder Fahrleistung zur Diskussion gestellt, beide mit Vor- und Nachteilen – definitiv ein Thema, welches Zündstoff birgt.

Ein komplettes Programm

Zahlreiche weitere Vorträge, wie zum Beispiel über die Themen Megawatt-Charging, dynamische Stromtarife oder Erfolgsfaktoren für Elektroinstallateure im E-Mobility-Bereich runden das Programm ab. Natürlich gibt es auch wieder genügend Networking-Pausen für den direkten Austausch zwischen Fachleuten, Behörden, Herstellern und Dienstleistern und dem Besuch der Partner-Ausstellung.

Das E-Mobile-Ladeforum verspricht also wieder einen umfassenden Blick zum Thema Ladeinfrastruktur und wie diese wirtschaftlich, technisch und gesellschaftlich sinnvoll weiterentwickelt werden kann – von der einzelnen Installation bis zur Integration ins Energiesystem.

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